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Klamotta

Antje Preuschoff

 

Das Unternehmen – das Besondere

„KlaMotta - zieht dich an“, heißt es im Slogan der Boutique in der Wusterwitzer Straße 32f in Kirchmöser. Das stimmt gleich im doppelten Sinne. Zum einen, weil es hier tolle Outfits zu entdecken gibt. Zum anderen, weil Laden und Team eine wirklich einladende Ausstrahlung haben.

„Wir sind für alle Sophie, Gaby und Kathrin“, sagt Inhaberin Sophie Gatermann fröhlich. Ihr sympathisches Naturell spiegelt sich im Geschäft wieder. Hier herrscht Wohlfühlatmosphäre pur. „Es ist mir sehr wichtig, dass es gemütlich ist“, erzählt Sophie. „Ich habe von Anfang an gesagt: Wenn ich eine Boutique mache, dann wie ein zweites Wohnzimmer.“

Das ist geglückt – und zudem sehr stilvoll. Eine bezaubernde Vliestapete, handgemachte Regale, ein bequemer Ohrensessel und überall versteckt liebevolle Details wie witzige Sprüche laden dazu ein, sich länger aufzuhalten. Die ebenso ausgesuchte Kleidung kann sich in diesem Ambiente super entfalten. „Die Kunden sollen in Ruhe stöbern und sich aufgehoben fühlen“,  sagt Sophie dazu.

Die Unternehmerin – die Person

„Ich bin eigentlich Kosmetikerin und Friseurin. Als die vorherige Boutique schloss, habe ich von einer Kollegin den Floh ins Ohr gesetzt bekommen, das Geschäft zu übernehmen. Das geisterte immer wieder in meinem  Kopf herum“, erzählt Sophie über ihre berufliche Veränderung.

Unterstützt von ihrem Mann und der Familie wagte sie also 2016 den Schritt in die Selbstständigkeit. Dabei baute sie auch auf die Kompetenz der ehemaligen Angestellten. „Es war mir wichtig, dass die Kollegen bleiben“, schildert die Einzelhändlerin. Gaby Geue und Kathrin Heise sind gelernte Schneiderinnen – und unverzichtbare Teile des Klamotta-Teams.

Der Austausch und der gemeinsame Spaß an der Arbeit sind dort das A und O. „Jeder soll hier morgens mit einer urigen Freude zum Laden kommen“, findet Sophie. Die Klamotta-Chefin hat auf jeden Fall unbändiges Vergnügen an ihrer Boutique. „Ich könnte mir nichts anderes mehr vorstellen. Der Laden muss mindestens die nächsten 100 Jahre existieren“, sagt sie schmunzelnd.

Produkte – Dienstleistungen - Lösungen

„Für mich war von Anfang an klar, in meinem Laden sollten Klamotten für jeden zu finden sein. Es sollte kein Designerladen werden“, erzählt Sophie. Trag- und bezahlbar ist ihre Devise. Mit zwei Schneiderinnen an Bord sind gute Qualität und Schnitte dabei bestens im Blick. So gibt es Ausgesuchtes von Monari, Trendiges von Smith&Soul, Sportliches von Elbsand und Hosen-Hits von MAC, Salsa oder Pepe bei Klamotta – alles oft nur in jeweils einer Größe verfügbar. „Wir haben keine Massenware. Sonst besteht die Gefahr, das alle das gleiche Teil anhaben.“

„Ich möchte in der Lage sein, jeden glücklich zu machen – von der ganz jungen Frau bis zur modebewussten Seniorin“, betont Sophie. „Wichtig ist, dass wir jeden offen und ehrlich beraten. Wir lassen hier keinen Kunden rausgehen, wenn wir nicht selbst davon überzeugt sind, dass es super aussieht“, sagt die Einzelhändlerin. „Die Kunden sind schließlich unser Aushängeschild“.

Gewürzt wird die Beratung mit einer gehörigen Prise Sympathie und liebevollen Aufmerksamkeiten: „Das macht uns als kleine Boutique aus“, weiß die Klamotta-Chefin.

Die Kunden danken es ihr mit großer Treue. Auch wenn sich die ein oder andere wünscht, Klamotta bliebe ein Geheimtipp. „Macht es bloß nicht zu bekannt. Dann kommen noch mehr Leute her und es bleibt weniger für mich übrig“, meint eine Stammkundin lachend.

 

Text und Foto Antje Preuschoff

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