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Café Pauline

 

Das Unternehmen – das Besondere

„Urig, frech & lecker“ - das ist das Motto vom Café Pauline. Und wer Elke Schmidt-Hölzel und ihr kleines Lokal kennt, weiß, dass das passt. Ein Jahr alt wird das Café im Paulikloster am 1. Februar bereits. Und ist trotz der Corona-Widrigkeiten gediehen.

Für die Nicht-Lockdown-Phasen 2020 gilt: „Es ist super angelaufen“, erzählt Elke Schmidt-Hölzel. Kein Wunder. Denn die Kombination aus historischem Gemäuer, gemütlichem Wohnstubencharakter und leckerem selbstgemachten Essen ist einzigartig.

Ebenso, wie sich die Inhaberin in das Backsteingewölbe verliebt hat, tun das auch ihre Gäste. Zumal die Gastgeberin dem Raum mit antiken Sitzgruppen und bequemen Sofas ein besonders heimeliges Ambiente verpasst hat. Hinzu gesellen sich liebevolle Details, wie das Engelchen im Wandvorsprung oder der Wichtel auf der Fensterbank. Allein, um nach diesen versteckten Kleinigkeiten auf die Suche zu gehen, lädt schon dazu ein, länger zu bleiben.

Oben drauf kommen selbstverständlich noch das hausgemachte Essen und die selbst gebackenen Kuchen. „Es soll noch so schmecken wie bei Muttern.“ Das ist Elke Schmidt-Hölzel wichtig. Ambiente, Essen und Gastfreundschaft: Mit all diesen Zutaten wird der Aufenthalt im Café Pauline  zu einer wohligen Auszeit für Leib und Seele.

Die Unternehmerin – die Person

Elke Schmidt-Hölzel ist vielen in Brandenburg bekannt. Eigentlich als gelernte Juwelierin, denn ihre Eltern hatten ein Geschäft in der Hauptstraße, das sie später übernahm. „Ich bin am Ladentisch groß geworden“, erzählt sie. Ihre Leidenschaft für die Gastronomie hat sie erst nach der Insolvenz des Schmuckgeschäftes 2006 entdeckt. Vor vier Jahren erhielt die Brandenburgerin dann die Gelegenheit, das Café in der Kirche am Mühlengraben zu führen.

Es waren dortige Stammgäste, die sie auf die Räumlichkeiten im Paulikloster aufmerksam gemacht haben. Elke Schmidt-Hölzel kam, sah und verliebte sich. „Ich war sofort Feuer und Flamme“, sagt sie und fügt hinzu: „Also habe ich die Chance ergriffen, mich selbstständig zu machen. Das hätte ich aber nirgendwo anders gemacht“.

Nachwievor die richtige Entscheidung, ist Elke Schmidt-Hölzel überzeugt. „Ich möchte das nicht missen“. Und trotz der Widrigkeiten im „Corona-Jahr“ bleibt die Cafébetreiberin voller Tatendrang und fröhlich bei der Sache. „Ich habe dich noch nie ohne Lachen gesehen“, stellt eine Kundin beim Fototermin fest.

Produkte – Dienstleistungen - Lösungen

Frühstück, herzhafte Mittagsgerichte, Kuchen und Torten sowie eine deftige Brotzeit gibt es im Café Pauline. Viele Kunden haben das Lokal zudem für ihre Feiern im Kreis von Familie und Freunden entdeckt. Daneben hat Elke Schmidt-Hölzel zum Beispiel das Catering für Veranstaltungen im Archäologischen Landesmuseum übernommen und beim Töpfermarkt im November vor ihren Türen Leckeres für die Besucher aufgetischt.

Außerdem sprudelt die Gastronomin vor Ideen für eigene Veranstaltungen über. Die ersten Events mussten coronabedingt ausfallen, wie etwa ein brasilianischer Jazzabend. „Das ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben“, sagt Elke Schmidt-Hölzel jedoch. So will sie unter anderem ihren geplanten Backschwein-Abend im Sommer als Grillevent realisieren.

Derzeit muss das Café Pauline leider geschlossen bleiben. Jedes Wochenende von 12 bis 18 Uhr ist Elke Schmidt-Hölzel jedoch vor Ort und bietet Kuchen und Getränke zum Mitnehmen an, um auch weiterhin für ihre Kunden da zu sein. Die können sich natürlich spontan ihr Stückchen vom süßen Glück ergattern. Nur größere Mengen wie ganze Kuchen oder Torten sollten bis 24 Stunden vorher per E-Mail an [kontakt@cafe-pauline.de] vorbestellt werden.

 

Text und Foto Antje Preuschoff

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